Am 23. Februar 2023 ging meine Reise nach Namibia los – mit einem riesengroßen Rucksack, viel Vorfreude, aber auch Bedenken, ob denn alles so klappen wird, wie ich es mir vorgestellt hab.

Nach der Ankunft war ich ein paar Tage in Windhoek, wo ich mich erst mal akklimatisieren konnte, weil es wirklich noch richtig heiß war.Dann ging es auch schon mit Floyd nach Otjiyarwa an die Morukutu PrimarySchool, wo ich die nächsten zwei Monate unterrichten und leben werde. Gewohnt habe ich bei Mekukuje - eine Lehrerin, die die kleinsten Kinder an der Schule betreut. An den Unterrichtstagen war ich immer in der 3. Klasse bei Caroline –es sei denn, eine Lehrkraft war krank und ich musste eine andere Schulklasse übernehmen 😊

Vor Ort habe ich einiges von der Kultur und dem Alltag miterlebt: zum Beispiel der Namibia Independence Day, die Willkommens- undAbschiedsfeier, sämtliche Personalmeetings, die Tagesausflüge zum Supermarkt,Schulfeste im Nachbarsdorf, Fußball- und Netball Spiele der Schulkinder… Auch die Spontanität und Gelassenheit, sowie die Offenheit und Herzlichkeit derMenschen haben mich sehr begeistert. Deshalb war es immer super interessant, sich mit ihnen auszutauschen und auch viel Neues zu lernen.

Ende März waren in Namibia Schulferien, also habe ich dieZeit genutzt und bin durch das Land gereist: von Otjiyarwa über Gobabis, Windhoek und Omaruru bis nach Swakopmund.

Namibia ist ein unfassbar abwechslungsreiches Land, das eineMenge zu bieten hat. Die Landschaft reicht von der Wüste bis hin zu tropischenWäldern und Küstenstädten.

Kurz vor meiner Abreise Ende April wurde ich mit einerAbschiedsfeier überrascht, auf der wir natürlich ganz viel getanzt und gesungen haben (ich durfte sogar zu diesem Anlass die typische Herero-Tracht anziehen).

Alles in allem war die Zeit in Namibia wunderschön und lehrreich und es war definitiv nicht mein letztes Mal dort😊

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Windhoek, April 2023

Hanna

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