2018 Unsere Wassertanks sind leer
Ein Hilferuf aus unserer Partnerschule in Otjiyarwa Vor 3 Wochen erhielten wir einen Hilferuf vom Direktor unserer Partnerschule in Otjiyarwa!
Die Wassertanks der Morukutu-Schule werden vom Brunnen der Gemeinde gefüllt, da die Schule bis heute keinen eigenen Brunnen hat. Nun haben seit Wochen 450 Kinder keine ausreichende Wasserversorgung mehr. Hin und wieder kommt ein Tanklaster, der Wasser fürs Kochen und zum Trinken bringt, aber selbst das reicht nicht aus. Waschen, sanitäre Pflege, Benutzung der Toiletten ist im Moment nicht möglich. Es ist Hochsommer, die Kinder müssen zur Toilette in den Busch gehen, durch mangelnde Hygiene besteht die Gefahr, dass Kinder krank werden und im schlimmsten Fall die Schule geschlossen werden muss. Dabei wollen die Kinder ja nur eines: einen guten Schulabschluss, damit sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen und eine Zukunft im eigenen Land haben.
Die Versorgung der Schulen durch den Staat ist in Namibia leider viel schlechter als bei uns und dies gilt vor allem für Schulen auf dem Land. So hat die Morukutu Schule auch keinen Förderverein, wie es teilweise in Deutschland ist.
Uns liegt die Gesundheit der Kinder unserer Partnerschule sehr am Herzen, denn nur wer gesund ist, kann vernünftig lernen. Deswegen haben wir uns kurzfristig entschlossen, ein schon lange geplantes Projekt mit der Schule JETZT SOFORT anzugehen:
„Ein eigenes Bohrloch mit einer Wasserpumpe auf dem Schulgelände für die nachhaltige Versorgung mit Wasser“
Hierfür möchten wir unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ Anschubfinanzierung leisten, damit so schnell wie möglich mit den Arbeiten für ein eigenes Bohrloch begonnen werden kann. Die Schule ist derzeit dabei, sämtliche Formalitäten und Unterlagen zu besorgen, die für die Bohrung eines eigenen Brunnens auf dem Schulgelände erforderlich sind. Auch an einer exakten Kostenplanung wird derzeit gearbeitet. Der zuständigen Schulbehörde ist das Problem auch bereits bekannt. Sie arbeiten auch an einer Lösung
Die Gesamtkosten für einen Brunnen liegen zwischen EUR 15.000.00 bis EUR 20.000,00, unser Partner vor Ort betreut die Arbeiten und die November-Plumber Eddy Wilinski und Thomas Hameter sind ab 23. November für 10 Tage selbst vor Ort.
Einen Teil der Kosten haben wir bereits über Spendengelder finanziert, u.a. durch eine großzügige Spende unserer befreundeten Zahnärztin aus dem Erlös von eingeschmolzenem Zahngold der Patienten.
Bitte unterstützt uns, damit sich die Situation für unsere namibischen Freunde in unserer Partnerschule ganz schnell wieder bessert.
Spenden könnt Ihr auf folgendes Konto:
Outjenaho – strahlende Kinderaugen e.V.
IBAN DE36 7016 9605 0007 4277 27.
Natürlich bekommt Ihr für Eure Spende eine Spendenquittung.
-Helfen vor Ort kann so einfach sein-.
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